Zutaten
- 1/2 Kürbis(se) (Butternutkürbis)
- 300 g Rinderhackfleisch
- 200 g Ziegenkäse, ganz nach Vorliebe
- 1 EL Tomatenmark
- 2 Pck. Tomate(n), passierte, ca. 300 - 400 ml
- 1 große Zwiebel(n)
- 2 Möhre(n)
- Oregano
- Basilikum
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
Den Butternutkürbis am besten erst halbieren und dann die Hälften nochmal halbieren. Der untere Teil enthält die Kerne, diese mit einem Löffel herausnehmen. Wichtig: großzügig schälen, denn die Schale ist hart und direkt unter der Schale ist es etwas faserig.Den Butternutkürbis in Scheiben schneiden, so dünn es eben geht. Wie viele Scheiben man braucht hängt von der Größe des Kürbisses ab und von der Auflaufform. Ich habe für ca. 3 Portionen einen halben Butternut-Kürbis in Scheiben zerlegt. Das entspricht 3 Lasagnelagen aus Kürbis. Meine Auflaufform war 33 x 20 cm groß und 6 cm hoch.
Für die Füllung die Zwiebel anbraten. Hackfleisch dazugeben und solange anschwitzen, bis es schön krümelig wird und durchgebraten ist. Die Karotten in der Zwischenzeit in feine Stücke schneiden. Ich habe sie einfach geraspelt. Die passierten Tomaten und 1 - 2 EL Tomatenmark dazugeben. Schön kräftig würzen.Dann den Boden einer Auflaufform mit einer Lage Kürbisscheiben bedecken, darauf 1 - 2 Kellen Sauce und wieder eine Lage Kürbisscheiben und noch mal 1 - 2 Kellen Sauce sowie etwas Ziegenkäse drüberstreuen. Ich hatte den Boden der Auflaufform mit Kürbiskernöl eingefettet, natürlich geht auch normales Öl.
Die Konsistenz sollte sämig sein, aber nicht so kompakt und auch nicht zu suppig, denn sonst schwimmt die Lasagne am Ende und der Biss geht flöten. Wenn es zu flüssig ist, dann etwas Tomatenmark dazugeben oder alternativ etwas einköcheln lassen. Wenn zu kompakt, dann etwas Flüssigkeit dazugeben. Zum Schluss den restlichen geriebenen Käse draufgeben.
Im Backofen dann gute 40 Minuten bei 180 - 200 °C Ober-/Unterhitze backen. Die oberste Lage Kürbis kann ruhig austrocknen im Ofen, sie wird kross, aber brennt nicht an oder so. Mit einer Gabel testen, ob die Kürbisscheiben weich sind, wenn nicht, noch ein bisschen nachgaren lassen.
Der Butternut ist nicht zu ersetzen mit einem Hokkaido, denn der Hokkaido wird beim Garen eher zu Mus und die Konsistenz ist dann eher ein Brei.
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